Infoveranstaltung Breitbandausbau

Infoveranstaltung Breitbandausbau

Durchgeführt am 03.12.2013 im Festsaal der Bergbräu.

Der Freistaat Bayern beabsichtigt, den sukzessiven Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen in Gewerbe- und Kumulationsgebieten mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und mindestens 2 Mbit/s im Upstream (Netze der nächsten Generation, NGA-Netze) zu fördern. Die Stadt Arzberg ist aktuell im Schritt der „Vorbereitungs- & Erkundungsphase“ des Förderprozesses zum Breitbandausbau.

Am Dienstag, dem 03.12.2013, um 19 Uhr, findet im Festsaal der Bergbräu die Infoveranstaltung zum Breitbandausbau im Gemeindegebiet der Stadt Arzberg statt. Vorgestellt werden das Ergebnis der Bedarfsermittlung und das Erschließungsgebiet, in welchem der Breitbandausbau stattfinden Infoveranstaltung Breitbandausbau soll.

Bedarfsanalyse für Breitbanddienste

Bedarfsanalyse für Breitbanddienste

Bedarfsanalyse abgeschlossen am 15.11.2013

Wichtige Information für alle Firmen und Gewerbetreibenden.

Der Freistaat Bayern beabsichtigt, den sukzessiven Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen in Gewerbe- und Kumulationsgebieten mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und mindestens 2 Mbit/s im Upstream (Netze der nächsten Generation, NGA-Netze) zu fördern. Hierfür ist eine Bedarfserhebung erforderlich.

Grundlage für eine Erschließung ist der entsprechende Bedarf der angesiedelten Unternehmen gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 Umsatzsteuergesetz (UStG). Besteht ein Ausbaubedarf, sollen grundsätzlich alle Anschlussinhaber im Erschließungsgebiet mit den oben genannten Bandbreiten versorgt werden, zumindest aber mit einer Übertragungsrate von mindestens 30 Mbit/s im Downstream. Der Bedarf an einer Übertragungsrate von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und mindestens 2 Mbit/s im Upstream derjenigen Unternehmer, die diesen Bedarf glaubhaft gemacht haben, muss stets befriedigt werden.

Als erwünschter Nebeneffekt werden dabei auch weitere Anschlussinhaber wie z. B. Privathaushalte, Telearbeitsplätze, kommunale Einrichtungen, Schulen und Behörden unterhalb einer Übertragungsrate von 50 Mbit/s im Downstream erschlossen.

Zu Beginn steht die Feststellung des Bedarfs nach Hochgeschwindigkeitsinternet im Gemeindegebiet.

Unternehmen mit Niederlassungen im Gemeindegebiet der Stadt Arzberg sind nun aufgerufen, ihren Bedarf an Hochgeschwindigkeitsinternet zu melden. Hierfür muss der zum Download angebotene Breitbandfragebogen vollständig ausgefüllt und unterschrieben bis zum 15.11.2013 bei der Stadt Arzberg eingehen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Zusätzliche Informationen finden Sie unter:
www.schnelles-internet-in-bayern.de

Stadtumbau, Terrassengarten

Stadtumbau, Terrassengarten

Terrassengarten
Beseitigung von Leerständen und Neugestaltung der Flächen

Als Projekt zur Revitalisierung von innerstädtischen Leerständen wurden die Terrassengärten an der Egerstraße konzipiert. Für das Projekt wurde ein detaillierter Rahmenplan mit Gestaltungsvarianten vorgelegt. Dabei werden leerstehende Gebäude durch die Stadt angekauft, abgebrochen und in einem städtebaulich-freiraumplanerischen Konzept zu einer öffentlichen Freiraumabfolge den Kirchberg hinunter bis zur Egerstraße entwickelt.

Die schon bestehenden Gärten unmittelbar an der Kirchenburgmauer wurden mit den neuen Terrassengärten über Treppen und Wege verknüpft und somit neue „Erlebniswege“ zwischen und Ober- und Unterstadt geschaffen. Die neuen Freiräume verbessern die Aufenthaltsqualität in der Arzberger Innenstadt immens. Perspektivisch sollen die „Terrassengärten an der Egerstraße“ durch Zukauf von weiteren Leerständen erweitert werden.

Stadtumbau, Freibad

Stadtumbau, Freibad

Sanierung Freibad

Die Sanierung und der Umbau des Arzberger Schwimmbades konnte 2010 als ein zentrales Projekt des Stadtumbaus umgesetzt werden. Der Entwurf des Teams H2M Architekten / Berger Architekten beinhaltete ein Konzept für den Umbau des Freibades, das einen wichtigen Impuls für die Fortsetzung des erfolgreichen Umstrukturierungs- und Umbauprozesses in der Stadt Arzberg darstellt.

Im Vordergrund der Planung stand eine erhebliche Reduzierung der Betriebskosten, inklusive einer Verkleinerung der Wasserfläche, ein Austausch der technischen Anlagen und der Umstieg auf regenerative Energien.

Stadtumbau, Schumannareal

Stadtumbau, Schumannareal

Entwicklung des Schumannareals

Das ehemalige Industrieareal der Schumannfabrik bildet ein beeindruckendes Gelände mit atmosphärischen Bauten aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Durch die Nähe zur Innenstadt und die reizvolle Lage im Röslautal bietet das Areal ein großes landschaftliches Potenzial.

In Teilen des ehemaligen Schumannareals wurden in den vergangenen Jahren notwendige Abrisse der bestehenden Bausubstanz durchgeführt, aber gleichzeitig auch erhaltenswerte Gebäude gesichert werden. Seit 2008 liegt ein detaillierter Rahmenplan zur Revitalisierung des Geländes vor, welcher neu entstehende Freiräume sowie eine Umnutzung des ehemaligen Ökonomiehofes thematisiert. Für den Ökonomiehof wurde ein Investor für die Realisierung des Umbaus der bestehenden Gebäude zu einem Alten- und Pflegeheim gefunden. Die übrige Fläche des Areals soll als Landschafts- und Freiraum der Erholung dienen. Um die Planungen rechtlich abzusichern, wird derzeit ein förmliches Bebauungsplanverfahren durchgeführt.

Stadtentwicklung

Stadtentwicklung

Integriertes Stadtentwicklungskonzept Arzberg (ISEK-A)

Bericht (PDF, 32 MB)

Voraussetzung für die praktische Förderung einzelner Maßnahmen ist die Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK), das die Entwicklungen und die größten Probleme der Stadt aufzeigt und daraus realistische Verbesserungsmaßnahmen ableitet. Von 2005 bis 2007 hat das Büro UmbauStadt für die Stadt Arzberg ein solches integriertes Stadtentwicklungskonzept erarbeitet.

Stadtumbau

Stadtumbau

Ziele des Stadtumbaus in Arzberg

Arzberg ist wie viele andere industriell geprägte Städte besonders stark vom Strukturwandel betroffen. Eine große Anzahl von Arbeitsplätzen ist in den vergangenen Jahrzehnten diesen Entwicklungen zum Opfer gefallen und viele Menschen waren gezwungen, andernorts nach Arbeit zu suchen. Gleichzeitig trifft der demografische Wandel die Region hart. Sichtbare Folgen dieser Entwicklungen in Arzberg sind vor allem die nicht mehr genutzten Gebäude der Porzellanfabriken, aber auch leerstehende Geschäfte und Wohnungen.

Um Städte wie Arzberg bei der Bewältigung dieser Probleme zu unterstützen, haben Bund und Länder im Jahr 2002 ein Stadtumbauprogramm auferlegt, das seit 2004 unter dem Namen „Stadtumbau West“ auf die alten Bundesländer ausgedehnt wurde.

Das Ziel des Programms besteht darin, die Strukturen der Städte an die veränderte Situation anzupassen:

  • Brachflächen sollen umgenutzt,
  • die Qualität der öffentlichen Räume und der Wohnumgebungen verbessert werden und
  • die Infrastruktur den neuen Bedürfnissen angepasst werden.
  • Allgemein sollen attraktive Konzepte zur Wiederbelebung der vom Aussterben gefährdeten Städte entwickelt werden.