Unterzeichnung Breitbandausbauvertrag mit der Telekom Deutschland
3. Förderverfahren (BbR, Höfebonus)
Arzberg, 17.10.2018 und 05.11.2018
(Modul 6 und 7)
Nach Mitteilung der Förderunschädlichkeit durch die Regierung von Oberfranken wurde mit der Telekom am 17. Oktober der Vertrag über den Breitbandausbau im Rathaus Arzberg unterzeichnet.
MEDIENINFORMATION der Telekom
Glasfaser für Arzberg
- Bestes Angebot – Telekom erhält Zuschlag für Netzausbau
- Maximales Tempo: 1 Gbit/s ab Ende 2022
- Rund 100 Haushalte können schnelle Anschlüsse nutzen
Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Netzausbau in Arzberg gewonnen. Rund 100 Haushalte können künftig mit maximalem Tempo im Internet surfen. Die Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde beim Herunterladen. Beim Heraufladen sind es bis zu 500 MBit/s. Damit hat der Kunde einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: VideoStreaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause. Er eignet sich auch für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home. Die Telekom wird im Rahmen des Ausbaus über 23 Kilometer Glasfaserkabel und acht neue Glasfaser-Netzverteiler aufstellen. Die Leitung geht direkt ins Haus, die Signale werden optisch übertragen.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot die Gemeinde überzeugen konnten“, sagt Andreas Rudloff, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Wir legen heute einen weiteren Grundstein für die digitale Zukunft in Arzberg. Das Netz wird immer auf dem neuesten Stand sein. Dafür werden wir sorgen.“
„Mit dieser Technik spielt Arzberg in der Champions League. Wir versorgen Gebäude in den Ortsteilen Arzberg, Garmersreuth, Haid, Heiligenfurt, Röthenbach und Seußen“, ergänzt Friedrich Weinlein, kommunaler Ansprechpartner Deutsche Telekom Technik.Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse buchen.
Glasfaser gibt es nur gemeinsam
Damit die Telekom Glasfaser ausbauen kann, müssen auch die Immobilienbesitzer mitmachen. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagt Regionalmanager Andreas Rudloff. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir eine Einverständniserklärung mit Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein Haus nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom kontaktiert deshalb die Eigentümer direkt, sobald die Kommune die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben hat.
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